1979/80: Du sollst nicht hassen

Schauspiel von Max Carus in 5 Aufzügen

Kernpunkt des Spiels ist der Streit um das Wasserrecht des Grenzbachs für die Haslacher und Stelzinger Mühle. Nachdem der von den Urahnen abgeschlossene Vertrag über das Nutzrecht für beide Mühlen bei einem Brand verschwunden ist, macht der Haslacher ältere Rechte an dem Grenzbach geltend, die lediglich in einem neuen Vertrag verankert werden sollten. Der Stolz des Stelzingers treibt diesen zum Advokaten, worauf ihm der Haslacher das Wasser für seine Mühle abgräbt. Die Stelzinger Mühle liegt still, und durch den langen Prozess droht der finanzielle Ruin. Starrköpfigkeit und Intrigen verschärfen die Situation, bis letztlich der Stelzinger seinen Stolz und Hass besiegt.

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