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1962/63: Der Schinderhannes
6 Aufführungen des historischen Schauspiels von Fritz Kanders (6 Aufzüge) am 27.+29.12.62 und 5., 6. und 12.01.63 mit 1300 Besuchern. Zeit der Handlung: von 1800 bis 1803.
Kurze Inhaltsangabe: Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, wurde im Jahre 1777 geboren und 1803 mit 19 seiner Genossen in Mainz mittels Fallbeil hingerichtet. Vor dem kühnen Räuber haben seinerzeit die Bewohner des ganzen Rheinlandes gezittert! Die Reichen in Angst um ihr Geld und Leben, die Armen in Ehrfurcht und Bewunderung. Er war aber kein finsterer, schwarzbärtiger und brutaler Räuber, wie er oft dargestellt wird. In 6 spannenden Aufzügen wird sein Leben und Lieben dargestellt, seine Taten und sein Schicksal.
Mitwirkende:
Johannes Bückler, genannt Schinderhannes: Gebhard Bohner
Julchen Blasius, seine Braut: Emma Munding
Wasenmeister Bückler, sein Vater: Anton Köberle
Frau Bückler, seine Mutter: Rosa Gentner
Jonas, Räuber: Georg Siegel
Zerfas, Räuber: Georg Stützle
Leyendecker, Räuber: Anton Mütz
Mundo, Räuber: Georg Steinhauser
Müller, Räuber: Hermann Geng
Liesel, Räuberbraut: Lore Munding
Lore, Räuberbraut: Marga Tschönhens
Veitel, alter Jude: Willi Flach
Greinert, Bauer und Henker: Egon Lipp
Gazon, Offizier: Rudi Meier
Adam, Gendarm: Alfred Brick
Rütli, Gendarm: Hugo Reitzel
Cocq, Gendarm - Franz Wiesenfahrt
Clark, Gendarm - Josef Fuchs
Keil, Ankläger - Willi Schoch
Wernher, Richter - Benedikt Mütz
Regie: Oberlehrer Herrmann
Bühnengestaltung: Malermeister Willi Flach
Eintritt: 1,80 DM (bei der Weihnachtsfeier 1 DM)
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- Bericht der Schwäbischen Zeitung
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