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2012/13: Dreistes Stück im Greisenglück

Laienspielgruppe Zollenreute beendet erfolgreiche Theatersaison



Die Laienspielgruppe Zollenreute hat am Samstag mit dem Schwank „Dreistes Stück im Greisenglück“ ihre Theatersaison 2012/13 beendet. „Regisseur Peter Gaiser hat mit diesem turbulenten Dreiakter einen guten Griff getan. Eine perfekte Inszenierung und die glänzenden schauspielerischen Leistungen aller Akteure waren die Garanten für den beachtlichen Erfolg“, schreibt Georg Steinhauser in einer Pressemitteilung. Da bereits bei der Theaterpremiere am Stefanstag, so früh wie noch nie, alle Vorstellungen ausverkauft waren, wurde noch eine zusätzliche Nachmittagsvorstellung eingeschoben. „Der Abschluss der anstrengenden Saison wird von allen Beteiligten mit großer Erleichterung aufgenommen, denn der Einsatz war mit rund 30 Proben und 14 Vorstellungen seit Oktober wieder recht enorm“, schreibt Steinhauser. Zufriedenheit herrsche auch darüber, dass die Spielschar weitgehend gesund diesen Zeitraum gemeistert hat. Die Saison-Abschlussfeier findet nach der Fasnet am Samstag, 16. Februar, im Vereinslokal „Hirsch“ statt. Danach sind das Jahr über wieder einige gesellige Veranstaltungen geplant: Mai-Wanderung, Radtour, Ausflug, Monats-Stammtische. Nach der Hauptversammlung im September werden dann wieder die Vorbereitungen für die nächste Theatersaison aufgenommen.Das Gruppenfoto vom Theaterabschluss zeigt (hinten von links), Claus Hübner, Michael Barth, Jule Schlegel, Petra Schuhmacher, Anika Haberkorn-Reuther, Beatrice Metzger (Maske), Willi Schoch, Carmen Nüssle (Maske), Bernd Schmitz (Technik), Claudia Heydt (Vorsitzende), (mittlere Reihe): Monika Sonntag, Peter Gaiser (Regie), Doris Schenk, Alfred Brick, Christa Deininger (Souffleuse), Heidi Ibrom (Kasse), (kniend): Stefan Metzger (Technik), Simone Beer und Dieter Schuhmacher (stellvertretender Vorsitzender).

Bericht und Foto von Georg Steinhauser
(Erschienen in der Schwäbischen Zeitung am 22.01.2013)


Schrullige Heimbewohner sorgen für Lacher

Die Schauspieler der Theatergruppe Zollenreute begeisterten das Publikum bei der Premiere des Schwanks „Dreistes Stück im Greisenglück“ (von links): Opa Müllerschön (Alfred Brick), die schwerhörige Irma(Doris Schenk), Schwester Oberin (Petra Schuhmacher), (Foto: Claudia Buchmüller)

Von Claudia Buchmüller

ZOLLENREUTE Die Laienspielgruppe Zollenreute startete bei der Weihnachtsfeier der Dorfgemeinschaft mit dem Schwank „Dreistes Stück im Greisenglück“ einen Frontalangriff auf die Lachmuskeln der Zuschauer. Regisseur Peter Gaiser gelang nicht nur eine perfekte Inszenierung des Dreiakters aus der Feder von Bernd Gombold; er verstand es zudem, die Rollen ideal zu besetzen.

So glänzten alle Darsteller mit schauspielerischen Höchstleistungen, die weit über den Laienstatus hinausgehen. Die schrulligen Heimbewohner Opa Müllerschön alias Alfred Brick, der „verwirrte“ Paul (Willi Schoch) und Doris Schenk als schwerhörige Irma hatten unter dem strengen Regiment von Oberschwester Sieglinde (Petra Schuhmacher) kein leichtes Leben. Mancher Zuschauer schrak zusammen, wenn „die Obere“ den Insassen mit lauter Stimme und einzigartiger Mimik ihre Sanktionen in Form von Schmalspurfrühstück und Freiheitsentzug verkündete.
Der gewitzte Opa Fred ging in seiner Rolle regelrecht auf. So auf, dass seine Ehefrau im richtigen Leben sogar hinter die Bühne eilte, um sich zu vergewissern, dass es ihm gut geht und der Herzanfall auch wirklich nur gespielt ist. Freund Paul löste mit wunderlichen Einkaufsaktionen nicht enden wollende Lachanfälle aus und manche Dialoge, die sich aufgrund der Schwerhörigkeit von Irma entwickelten, sorgten für einen gewissen Wiedererkennungsfaktor im Publikum. Gut, dass die Bewohner des Altenheims auf die Unterstützung der türkischen Putzfrau Fatima (Simone Beer) bauen können. Ihr Hüft- und Staubtuchschwingendes Temperament, gepaart mit ihrer ganz besonderen Sicht auf die Ereignisse und gewürzt mit original türkischen Schimpfkanonaden, steht in keinem Verhältnis zu ihrem 400-Euro-Job, mit dem sie ihre sechsköpfige Familie ernährt. Eigentlich ist solch eine Fatima ja unbezahlbar.
Aber nicht nur die miese Oberschwester hat den pfiffigen „schönes Opa Müller“ auf dem Kieker. Auch der älteste Sohn Hermann mit Schwiegertochter Berta (Claus Hübner und Monika Sonntag) und sein Bruder Josef, der gestrandete Möchtegernlebemann aus Mallorca (Regisseur Peter Gaiser) sorgen mit ihrer Gier, die schon kriminelle Züge aufweist, für Empörung. Und Enkelin Karin (Jule Schlegel) mit Freund Alex (Michael Barth) bieten in Lack und Leder nicht nur moralisch, sondern auch optisch einen herzerfrischenden Gegenpart. Zu guter Letzt erscheint noch Rosi, die rollende Fußpflegerin und Friseurin (Anika Haberkorn-Reuther) im Heim.
Die Zuschauer im restlos ausverkauften Hirschensaal in Zollenreute bedankten sich mit viel Szenen- und lang anhaltendem Schlussapplaus bei den grandiosen Schauspielern für einen äußerst amüsanten und kurzweiligen Theaterabend. Nicht zu vergessen natürlich Maske, Technik, Bühnenbild, Souffleuse und alle Beteiligten hinter der Bühne, ohne die ein solcher Auftritt nicht möglich wäre.

(Bericht von der Schwäbischen Zeitung vom 27.12.2012)


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Fotos in der Diashow von Georg Steinhauser



Dreistes Stück im Greisenglück

Die Vorbereitungen für die kommende Theatersaison sind voll im Gange. Unser Regisseur Peter Gaiser hat schon ein Theaterstück, genauer gesagt einen Schwank von Bernd Gombold ausgewählt und die Rollenverteilung vorgenommen. Seit anfang Oktober laufen schon die Proben bevor dann am 26.12. bei der Premiere wie gewohnt im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier der erste Vorhang fällt. Die Spieltage wurden festgelegt und sind ab sofort veröffentlicht. (sieheTermine)

Inhaltsangabe

Im Seniorenheim “Greisenglück“ führt die Schwester Oberin unterstützt vom Heimarzt , ein äußerst strenges Regiment, unter dem die Heimbewohner sehr leiden. Mit teils drastischen Strafmaßnahmen versucht sie, die Senioren einzuschüchtern und so für Ruhe und Disziplin zu sorgen. Opa Müllerschön, sein „verwirrter“ Zimmernachbar Paul und die Schwerhörige Oma Irma wollen jedoch nicht kuschen. Lediglich Fatima die quirlige türkische Putzfrau und gute Seele des Hauses, hilft den Heimbewohnern. Probleme hat Opa Müllerschön auch mit seinem krankhaft geizigem Sohn und seiner Frau die ihn immer daran erinnern dass er immer noch kein Testament gemacht hat. Einzig in seine Enkeltochter
Hat er eine treue Verbündete. Als diese dann ihren Freund, der einer Rockband angehört, im Altersheim vor der Polizei versteckt ist einiges los. Als dann auch noch der jüngere Sohn von Opa Müllerschön nach 12 Jahren auftaucht um auch nur nach dem Erbe zu sehen, dreht Opa den Spieß um.




Die Darsteller:

Fred = Alfred Brick
Heimbewohner, humorvoll, gewitzt, durchtrieben, aber gütig und immer für einen Spaß zu haben
Hermann = Claus Hübner
Sein Sohn, krankhaft geizig, hat nur Geld im Kopf, herzlos und kühl
Berta = Monika Sonntag
Hermanns Frau, steht ihrem Mann in nichts nach
Karin = Jule Schlegel
Deren Tochter, intelligent, nett, hilfsbereit
Alex = Michael Barth
Heimlicher Freund von Karin, handfester Rocker, hart im Nehmen, rauhe Schale und weicher Kern
Josef = Peter Gaiser
Zweiter Sohn von Fred, Luftikus, Aufschneider, Lebemann, Macho, unehrlich, gnadenlos
Sieglinde = Petra Schuhmacher
Schwester Oberin und Heimleiterin, resolut, aufbrausend, bestimmend, unberechenbar
Fatima = Simone Beer
Türkische Putzfrau, quirlig, impulsiv, schreckhaft, gute Seele des Hauses
Paul Schnitzer = Willi Schoch
Heimbewohner, Kumpel von Fred,
Irma Bücheler = Doris Schenk
Heimbewohnerin, schwerhörig,
Rosi = Anika Haberkorn-Reuther
Fußpflegerin und Friseurin, aufgetakelt, naiv, oberflächlich

Hinter der Bühne steht uns unser bewährtes Team zur Verfügung.
Souffleuse = Christl Deininger
Maske = Carmen Nüssle und Beatrice Metzger
Technik = Stefan Metzger und Bernd Schmitz

Probenbilder

Spieltage

Tag: Datum: Uhrzeit: Bemerkung:
Mittwoch 26.12.12 Achtung Beginn: 19,00 Uhr Beendet: Noch 13 Aufführungen
Freitag 28.12.12 20,00 Uhr Beendet: Noch 12 Aufführungen
Samstag 29.12.12 20,00 Uhr Beendet: Noch 11 Aufführungen
Sonntag 30.12.12 Achtung Beginn: 19,00 Uhr Beendet: Noch 10 Aufführungen
Mittwoch 2.1.13 20,00 Uhr Beendet: Noch 9 Aufführungen
Donnerstag 3.1.13 20,00 Uhr Beendet: Noch 8 Aufführungen
Freitag 4.1.13 20,00 Uhr Beendet: Noch 7 Aufführungen
Samstag 5.1.13 20,00 Uhr Beendet: Noch 6 Aufführungen
Freitag 11.1.13 20,00 Uhr Beendet: Noch 5 Aufführungen
Samstag 12.1.13 20,00 Uhr Beendet: Noch 4 Aufführungen
Sonntag 13.1.13 neu !!! 17,00 Uhr Beendet: Noch 3 Aufführungen
Freitag 18.1.13 20,00 Uhr Beendet: Noch 2 Aufführungen
Samstag Zusatzvorstellung 19.1.13 14,30 Uhr Beendet: Noch 1 Aufführung
Samstag 19.1.13 20,00 Uhr Aus isch

Laienspielgruppe Zollenreute hat mit den Proben begonnen



ZOLLENREUTE / SZ Die Laienspielgruppe Zollenreute hat sich am Sonntag im Vereinslokal „Hirsch“ zur Hauptversammlung getroffen. Die Vorsitzende Claudia Heydt und Kassenführerin Doris Schenk berichteten über das abgelaufene Vereinsjahr. Die übliche Spende für gemeinnützige Zwecke kam diesmal dem Kindergarten Zollenreute zur Anschaffung von Spielgeräten zugute. Die Kinder dürfen sich über eine Puppenstube und eine Ritterburg freuen. „Die Spielsaison vom 26. Dezember bis zum 21. Januar war mit 14 Vorstellungen des Schwanks „Chaos auf dem Bauernhof“ überaus erfolgreich“, schreibt Georg Steinhauser in einer Pressemitteilung. Nach der Hauptsaison sei auch bei einigen geselligen Veranstaltungen eine rege Beteiligung zu verzeichnen: Maiwanderung, Radtour nach Feurenmoos, Grillfest, Ausflug nach München und Monatsstammtische.

Die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig. Er setzt sich weiterhin wie folgt zusammen: Vorsitzende: Claudia Heydt, stellvertreter Vorsitzender: Dieter Schuhmacher, Kassenwartin: Doris Schenk, Schriftführerin: Christa Deininger, Beisitzerinnen: Steffi Butscher, Carmen Nüssle und Petra Schuhmacher.



In der kommenden Saison wird unter der Regie von Peter Gaiser das Lustspiel „Dreistes Stück im Greisenglück“ aufgeführt.

Die erste Leseprobe mit Verteilung der Spielrollen ist bereits erfolgt, der Bühnenaufbau ist für den 15. Oktober vorgesehen. Die Premiere des Theaterstücks ist wie gewohnt am Stefanstag. Bis zum Ende der Spielzeit am 19. Januar 2013 sind 13 Vorstellungen geplant.

(Bericht der Schwäbischen Zeitung vom 24.09.2012)


Laienspielgruppe Zollenreute beendet erfolgreiche Theatersaison




Die Laienspielgruppe Zollenreute hat am Samstag mit dem Schwank „Dreistes Stück im Greisenglück“ ihre Theatersaison 2012/13 beendet. „Regisseur Peter Gaiser hat mit diesem turbulenten Dreiakter einen guten Griff getan. Eine perfekte Inszenierung und die glänzenden schauspielerischen Leistungen aller Akteure waren die Garanten für den beachtlichen Erfolg“, schreibt Georg Steinhauser in einer Pressemitteilung. Da bereits bei der Theaterpremiere am Stefanstag, so früh wie noch nie, alle Vorstellungen ausverkauft waren, wurde noch eine zusätzliche Nachmittagsvorstellung eingeschoben. „Der Abschluss der anstrengenden Saison wird von allen Beteiligten mit großer Erleichterung aufgenommen, denn der Einsatz war mit rund 30 Proben und 14 Vorstellungen seit Oktober wieder recht enorm“, schreibt Steinhauser. Zufriedenheit herrsche auch darüber, dass die Spielschar weitgehend gesund diesen Zeitraum gemeistert hat. Die Saison-Abschlussfeier findet nach der Fasnet am Samstag, 16. Februar, im Vereinslokal „Hirsch“ statt. Danach sind das Jahr über wieder einige gesellige Veranstaltungen geplant: Mai-Wanderung, Radtour, Ausflug, Monats-Stammtische. Nach der Hauptversammlung im September werden dann wieder die Vorbereitungen für die nächste Theatersaison aufgenommen.Das Gruppenfoto vom Theaterabschluss zeigt (hinten von links), Claus Hübner, Michael Barth, Jule Schlegel, Petra Schuhmacher, Anika Haberkorn-Reuther, Beatrice Metzger (Maske), Willi Schoch, Carmen Nüssle (Maske), Bernd Schmitz (Technik), Claudia Heydt (Vorsitzende), (mittlere Reihe): Monika Sonntag, Peter Gaiser (Regie), Doris Schenk, Alfred Brick, Christa Deininger (Souffleuse), Heidi Ibrom (Kasse), (kniend): Stefan Metzger (Technik), Simone Beer und Dieter Schuhmacher (stellvertretender Vorsitzender).

Bericht und Foto von Georg Steinhauser
(Erschienen in der Schwäbischen Zeitung am 22.01.2013)